Amaleh

Der Amaleh wird wie der Gabbeh Art® von den Frauen der Gaschgai und Luren geknüpft. Die Knotendichte ist dichter und die eingeknüpfte handgesponnene Wolle feiner (die Knüpfdichte beträgt rund 140 000 Knoten /m2). Die Florhöhe dagegen ist niedriger als diejenige des Gabbeh Art®. Der Nomadin sprudeln die Muster aus der Hand, als wärs Quellwasser, das über schillernde Steine hüpft. Das Resultat ist beeindruckend. Fasziniert versuchen wir die eingearbeiteten Gedanken der Knüpferin zu ergründen. Das Einknüpfen zwei verschiedenfarbiger Wollfäden für einen Knoten, z. B. ein roter mit einem blauen Wollfaden, die so genannte Salz- und Pfeffer-Knüpfung, wirkt auf einer grösseren Fläche wie die Sekundärfarbe violett.

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Gaschguli

Der Stamm der Gaschguli hat schon immer Teppiche mit sehr dichtem Knoten geknüpft. Diese hohe Technik nutzte unser Partner vor Ort aus: Er beauftragte die Frauen dieses Stammes, Teppiche mit einer Knotendichte von 180 000 bis 260 000 pro m2 zu knüpfen. Die Muster werden den Frauen in rudimentären Entwürfen vorgelegt. Dies lässt den Knüpferinnen die Freiheit, zusätzlich eigene Musterideen in ihre Werke einzubringen. Für die Kette muss die handgesponnene und gezwirnte ungefärbte Wolle sehr fein sein. Ebenso fein ist die mit natürlichen Farben eingefärbte Wolle für den Flor.

In der Torba 04 ist eine Reportage mit mehr Information

 

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Schekarlu

Der erste Blick und das Anfassen verblüffen. Man glaubt im Teppich einen Sonnenuntergang, eine Meeresbucht, einen Regenbogen, einen weichen Moosboden oder Wüstensand zu sehen. Die Farben wechseln langsam von Weinrot zu Orange, vom hellem Kieselsteinufer zum dunkelblauen klaren Meeresgrund oder vom saftigen Kleefeld zum warmen Moosboden.

Der Teppich Schekarlu ist im Griff weich und samtig. Die von Hand gesponnene Zagrosbergwolle ist mit natürlichen Farben eingefärbt. Die ruhigen Farbabstufungen dieser Schmuckstücke passen gut in unsere moderne Welt.

Dieser exklusive Nomadenteppich aus dem Südiran verschönert das Zuhause, schafft eine angenehme Atmosphäre und bietet eine Fülle von Möglichkeiten für eine individuelle Gestaltung aller Wohnbereiche. Der Schekarlu ist Teppichkunst, die der etwas kalten Moderne gut tut.

 

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Belutsch Gatschme

Seit Jahrhunderten kennen nomadische Völker die Technik des umschlingenden Wickelns in der Kombination mit Knüpfen. Diese gemischte Technik erstrahlt nun in einem neuen Gewebe: dem «Belutsch Gatschme».Wir können uns beim Betrachten an den vielen eingewobenen und geknüpften Sujets wie Menschen, Schafe, Ziegen, Dromedare, Hühner, Pfauen, Pferde, Sterne und den vielen Symbolen erfreuen. Das Reliefartige – geknüpft und gewoben – gibt diesem Teppich eine plastische dreidimensionale Wirkung. Das Gehen darauf vermittelt ein interessantes anregendes Gefühl. Dieser exklusive Nomadenteppich aus dem Südostiran verschönert das Zuhause, schafft eine angenehme Atmosphäre und bietet eine Fülle von Möglichkeiten für eine individuelle Gestaltung aller Wohnbereiche. Der «Belutsch Gatschme» ist Teppichkunst, die der etwas kalten Moderne gut tut. Die von Hand gesponnene Zagrosbergwolle ist mit natürlichen Farben eingefärbt.

 

In der Torba 05  Trend erhalten Sie nähere Information

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